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Geodaten aus dem Alb-Donau-Kreis für Bürgerinnen und Bürger frei verfügbar Meldung vom 22. Februar 2024

„ADOKA“ geht an den Start: Die Abkürzung steht für das neue Geo-Informationssystem „Der Alb-Donau-Kreis in Karten“ und bietet ab sofort allen Interessierten die Möglichkeit, Geodaten über den Alb-Donau-Kreis kostenfrei abzurufen. Das Landratsamt Alb-Donau-Kreis stellt über das Online-Portal unterschiedliche Fachdaten in anschaulicher Weise zur Verfügung: So lassen sich unter anderem Bebauungspläne, Schulen, Radwege, Wanderwege und Zuständigkeitsbereiche des Landratsamtes in unterschiedlichen Maßstäben darstellen und kombinieren.
 
„Nutzerinnen und Nutzer können beispielsweise anhand der Flurstücksnummer nach einem Flurstück suchen und überprüfen, ob für dieses ein Bebauungsplan existiert. Wer ein Anliegen beispielsweise in den Bereichen Baurecht oder Naturschutz hat, kann ermitteln, welche Ansprechperson im Landratsamt für die betroffene Stadt oder Gemeinde zuständig ist. Und mit einem Klick kann man nachschauen, welche Schulen es in seinem Einzugsbereich gibt“, sagt Wolfgang Koller, Leiter des Fachdienstes Ländlicher Raum, Kreisentwicklung, der das Portal entwickelt hat. „ADOKA macht vorhandene Geoinformationen öffentlich für alle verfügbar und ist ein einfaches und praktisches Recherchetool für Bürgerinnen und Bürger.“
 
Auf dem Portal stehen den Nutzerinnen und Nutzern auf allen Themenkarten Messwerkzeuge zur Verfügung, zusätzlich ermöglicht es den schnellen Druck individueller Karten. Für „ADOKA“ werden die Daten aus dem Geo-Informationssystem genutzt, das der Fachdienst Ländlicher Raum, Kreisentwicklung seit einigen Jahren für das gesamte Landratsamt betreut. Geobasisinformationen wie die Amtliche Liegenschaftskarte, topografische Karten sowie Luft- und Satellitenbilder bilden hierbei die Grundlage für weitere fachspezifische Kataster und für die Aufbereitung thematischer Karten. Es ist geplant, weitere Datensätze schrittweise zu ergänzen und der Öffentlichkeit online zur Verfügung zu stellen.
 
Das Online-Portal "ADOKA" ist auf der Homepage des Landratsamtes unter www.alb-donau-kreis.de/adoka zu finden.
 

Tonnen müssen am Abholtag ab 6 Uhr bereitstehen Meldung vom 24. Januar 2024

Bis 6 Uhr müssen die Mülltonnen wie auch die Gelben Säcke am Abfuhrtag bereitgestellt werden. Diese Regelung gilt schon immer und ist in der Abfallwirtschaftssatzung so festgelegt.
Die Touren der Müllabfuhr beginnen um 6 Uhr und werden zügig abgearbeitet. Immer wieder werden Touren auch vom Abfuhrunternehmen umgestellt, um effizienter arbeiten zu können. Unter anderem in Regglisweiler wurden in der Folge Tonnen zu spät bereitgestellt und konnten nicht mitgenommen werden.
Empfehlung daher: Die Abfalltonnen und die Gelben Säcke schon am Vorabend rausstellen beziehungsweise bereitlegen. Das ist erlaubt und erwünscht und erspart unliebsame Überraschungen, wenn Touren geändert werden.

Ansprechpartner für die Abfallentsorgung Meldung vom 24. Januar 2024

Die Abfallwirtschaft Alb-Donau-Kreis ist für den Großteil der Abfallentsorgung zuständig – aber nicht für alles. Manche Bereiche wurden vom Gesetzgeber der Privatwirtschaft zugeteilt, insbesondere der Gelbe Sack und die Blaue Tonne. Für sie gibt es für Fragen und Reklamationen eigene Ansprechpartner. Darüber hier ein Überblick:
 
Restmüll, Biomüll, Sperrmüll:
Kundenservice der Abfallwirtschaft, Tel. 0731/185-3333 (Mo-Fr 8-18 Uhr),
E-Mail: kundenservice@aw-adk.de   
 
Gelber Sack:
Fa. Veolia, Tel. 0800 0785600,
E-Mail: de-ves-info-ulm@veolia.com
 
Blaue Tonne:
Fa. Knittel, Vöhringen
Telefon 0 73 06 / 96 16-0
E-Mail: info@knittel-entsorgung.de
www.knittel-entsorgung.de


Entsorgungszentren, Wertstoffhöfe, Grüngut-Sammelplätze:
Kundenservice der Abfallwirtschaft, Tel. 0731/185-3333 (Mo-Fr 8-18 Uhr),
E-Mail: kundenservice@aw-adk.de   
 
Problemstoffsammlung und Grüngutabfuhr:
Kundenservice der Abfallwirtschaft, Tel. 0731/185-3333 (Mo-Fr 8-18 Uhr),
E-Mail: kundenservice@aw-adk.de    
 
Anmeldung Sperrmüll und Behältertausch:
Kundenservice der Abfallwirtschaft, Tel. 0731/185-3333 (Mo-Fr 8-18 Uhr),
Bürgerportal unter www.aw-adk.de > Kunden-Login
 


Keine Folien in die Biotonne auch „biologisch abbaubar“ ist nicht mehr zulässig Meldung vom 16. Januar 2024

Seit Jahresbeginn sind Biomüll-Tüten aus sogenannter Biofolie nicht mehr in der Biotonne erlaubt – auch nicht, wenn sie als „biologisch abbaubar“ oder „aus nachwachsenden Rohstoffen“ deklariert sind. Die Abfallwirtschaftssatzung des Alb-Donau-Kreises wurde vom Kreistag entsprechend geändert.    
 
Hintergrund: Die sogenannten BAW-Beutel (aus biologisch abbaubaren Werkstoffen) sind zwar laut Bioabfallverordnung des Landes noch zulässig. In der Praxis bereiten sie jedoch große Probleme in den Bioabfall-Vergärungsanlagen, weshalb immer mehr Kommunen ihre Verwendung in der Biotonne nicht mehr erlauben. Seit 1.1.24 zählt auch der Alb-Donau-Kreis dazu.
 
Die Folien können bei der Störstoffentfernung in der Vergärungsanlage nicht von normalem Plastik unterschieden werden. Mit solchen Folien im Biomüll gehen die Anlagen auf zwei Arten um. Entweder sie werden stark zerkleinert, was zu Mikroplastik im Produkt führen kann. Oder sie werden nur grob angerissen und als Störstoff abgesondert – dann landen sie, oft mitsamt ihrem Inhalt, in der Verbrennung. Diesen Effekt gibt es bei jeder Folie, egal ob biologisch abbaubar oder nicht.       
 
Wenn die Folie nicht abgesondert wird und im Bioabfall bleibt, ergibt sich das nächste Problem: Während der kurzen Verweilzeit in der Vergärungsanlage können auch „biologisch abbaubare“ Biobeutel nicht abgebaut werden, vielmehr sind diese Beutel nur unter Laborbedingungen kompostierbar. Das verschlechtert die Qualität des Endprodukts. Ziel ist aber die Herstellung von hochwertigem Gütekompost.     
 
Daher empfehlen wir die Verwendung von Papiertüten. Sie gibt es preisgünstig im Handel und auch bei den Discountern. Reißfeste Papiertüten für Biomüll sind aus speziellem Papier, das sich in den Kompostwerken problemlos zersetzt. Zeitungspapier, Bäckertüten o.ä. sind natürlich ebenfalls geeignet.               
 

Solaratlas für Alb-Donau-Kreis - großer Nutzen für die Bürgerschaft Meldung vom 24. Oktober 2023

Mit dem Solaratlas das volle Potenzial der Sonne im Alb-Donau-Kreis nutzenLandratsamt entwickelt Online-Portal für die Bürgerschaft und Unternehmen / Zubau von PV-Freiflächenanlagen soll vereinfacht werden  
„Der Alb-Donau-Kreis nimmt landesweit eine führende Position im Ausbau erneuerbarer Energien ein – insbesondere bei Photovoltaikanlagen. Um den Ausbau weiter voranzutreiben, haben wir mit dem Solaratlas und der Photovoltaikfreiflächen-Leitlinie zwei Möglichkeiten geschaffen, wie Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen und Kommunen sich mit wenigen Klicks über das Potenzial ihrer Dach- oder Freifläche informieren können. Außerdem leisten wir einen Beitrag zum Bürokratieabbau, indem wir unter bestimmten Voraussetzungen auf aufwendige Prüfschritte zu Solarparks verzichten“, sagte Landrat Heiner Scheffold bei der Vorstellung der Projekte in der heutigen Sitzung des Kreistages.
 
Der Solaratlas ist ab sofort online unter www.solaratlas.alb-donau-kreis.de verfügbar.
Das Online-Portal ist eine einfache Möglichkeit für Bürgerinnen und Bürger sowie die Unternehmen, zu prüfen, inwieweit sich ihr Dach für eine Installation einer Solaranlage eignet und wie sich das vom Stromertrag und der Wirtschaftlichkeit darstellt. Der Solaratlas bietet dafür eine detaillierte Übersicht über die Sonneneinstrahlung in der Region, die auf neuesten Laserscandaten basiert.
 
Mit wenigen Klicks das Potenzial des eigenen Dachs entdecken
Auf der Internetseite www.solaratlas.alb-donau-kreis.de müssen Interessierte nur ihre Adresse eingeben, um sofort eine individuelle Auswertung zu erhalten. Diese enthält unter anderem Angaben, wie viel Strom erzeugt werden könnte, wie hoch die Investitionskosten wären sowie Hinweise, wie viel Energiekosten und CO2-Emmissionen die Interessenten mit einer Solaranlage einsparen könnten. Zusätzlich gibt es Informationen, wie ein Elektroauto oder ein Batteriespeicher in dieser Konstellation eingesetzt werden kann. Die Interessenten können die individuellen Daten auch direkt an die unabhängige Regionale Energieagentur weiterleiten, die eine kostenlose Erstberatung anbietet.
 
Zusätzlich bietet der Solaratlas auch die Möglichkeit, den Solarausbau zwischen den einzelnen Kommunen zu vergleichen. Eine Farbskala zeigt, wie viele Dachflächen-Photovoltaik bereits vorhanden sind und wie hoch das Zubaupotenzial ist. Zudem gibt es einen Überblick, welche Gemeinde oder Stadt im Landkreis das Potenzial auf ihren Dächern bislang am besten ausschöpft.
 
Weniger Bürokratie für Freiflächen-Photovoltaikanlagen
Um neben dem Solarausbau auf den Dächern auch die Freiflächen-Anlagen zu fördern, hat das Landratsamt Alb-Donau-Kreis eine neue Leitlinie entwickelt. Diese richtet sich an Kommunen und Unternehmen und gibt eine Orientierung, welche Flächen aus Sicht der Genehmigungsbehörde gut und welche eher weniger gut für Solarparks geeignet sind. Beispielsweise bieten sich Korridore entlang von Autobahnen und Straßen sowie Eisenbahnstrecken und unter Windenergieanlagen oder über Parkplätzen gut für eine Photovoltaik-Freiflächenanlage an. Naturschutzgebiete oder landwirtschaftliche Vorbehaltsgebiete sind dagegen eher ungeeignet. Die Photovoltaik-Freiflächenleitlinie ist auf der Homepage des Alb-Donau-Kreises abrufbar unter www.alb-donau-kreis.de/pv-freiflaechenleitlinie
 
„Zusätzlich leisten wir einen Beitrag zur Verfahrensbeschleunigung und zum Bürokratie-Abbau: Wenn die Kommunen im Alb-Donau-Kreis ein strukturiertes Standortkonzept zu geeigneten Flächen erstellen, verzichtet wir auf eine Alternativenprüfung. Damit möchten wir die Verfahren vereinfachen und den Ausbau der erneuerbaren Energien nochmals deutlich beschleunigen“, sagt Landrat Heiner Scheffold. „Wie engagiert alle beteiligten Akteure im Alb-Donau-Kreis sind, zeigt sich bereits daran, dass wir laut dem aktuellen Ranking des Photovoltaik-Netzwerks Baden-Württemberg eine der Spitzenpositionen beim Solarzubau einnehmen. Wir können stolz darauf sein, was wir bereits vor unserer Haustüre für die Energieversorgungssicherheit und den Klimaschutz geleistet haben.“
 
Der Solaratlas und die PV-Freiflächenleitlinie werden unter anderem über die Presse, die Internetseite des Landkreises, die Sozialen Medien und die Gemeindemitteilungsblätter beworben. Kommunen, Stakeholder, Verbände und Unternehmen werden ebenfalls separat auf das neue Angebot aufmerksam gemacht.
 

Starkregenrisikomanagement in Regglisweiler Meldung vom 11. Mai 2023

 „STARKREGENGEFAHREN für Regglisweiler“ Braunsbach und das Ahrtal aber auch viele Orte im Alb-Donau-Kreis haben es in den letzten Jahren bitter erlebt: Starkregen kann zu Überflutungen mit verheerenden Folgen führen. Verhindern lässt sich ein solches Ereignis nicht, jedoch können Vorkehrungen getroffen werden, um die Gefahren zu minimieren. Wie ist die Gefahrenlage in Dietenheim ? Insbesondere im Ortsteil Regglisweiler kann es aufgrund der Topografie bei Starkregenereignissen verstärkt zu großflächigem Abfluss von Oberflächenwasser kommen. Aufgrund der zunehmenden Gefahr für solche Ereignisse hat die Stadt Dietenheim in den Jahren 2021 bis 2022 eine Planung in enger Zusammenarbeit mit dem Büro Wassermüller sowie dem Landratsamtsamt Alb-Donau-Kreis zum kommunalen Starkregen-risikomanagement erstellen lassen. Die daraus hervorgegangenen Starkregengefahrenkarten und die damit verbundenen Hinweise ermöglichen es den Bürgerinnen und Bürgern, sich über die Gefahrenlage und Vorsorgemöglichkeiten umfassend zu informieren. In Rahmen der Untersuchung wurde 1. die Überflutungsgefährdung anhand von Flächendaten analysiert und in „Starkregengefahrenkarten“ dargestellt, 2. das Überflutungsrisiko ermittelt und bewertet und 3. ein Handlungskonzept erstellt, mit Maßnahmenvorschlägen und Prioritäten, um dem Gefahrenpotenzial von Starkregen und Sturzfluten geeignete Schutzmaßnahmen entgegenzusetzen. Die Starkregenvorsorge ist eine Gemeinschaftsaufgabe staatlicher, kommunaler und privater Akteure. Die Vorsorgepflicht liegt also keinesfalls allein bei den Kommunen (Infrastruktur und Bauleitplanung), sondern auch bei Bürgerinnen und Bürgern (Eigenvorsorge), sowie Landbewirtschaftern u.Ä. Starkregen- und Überflutungsvorsorge geht jede/n etwas an! Damit alle Bürgerinnen und Bürger ihr persönliches Risiko für Schäden durch Überflutung selbst einschätzen und mögliche Vorsorgemaßnahmen treffen können, ist die Information der Bevölkerung ein wichtiger Bestandteil des Starkregenrisikomanagements. Nach der Info-Veranstaltung am 8. Mai 2023 finden Sie hier die entsprechenden Karten von der Gemarkung Regglisweiler Karte 1 (3,283 MB ) max. Fließgeschwindigkeiten, außergewöhnlicher Abschflussereignis, verschlämmt Karte 2 (3,157 MB ) max. Fließgeschwindigkeiten, außergewöhnlicher Abschflussereignis, verschlämmt Karte 3 (2,48 MB )   max. Fließgeschwindigkeiten, außergewöhnlicher Abschflussereignis, verschlämmt Karte 4 (3,7 MB )   max. Überflutungstiefen außergewöhnliches Abflussereignis verschlämmt Karte 5 (3,33 MB ) max. Überflutungstiefen außergewöhnliches Abflussereignis verschlämmt  Karte 6 (2,586 MB ) max. Überflutungstiefen außergewöhnliches Abflussereignis verschlämmt 
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